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Peloponnes

Strand bei Katakolon auf dem Peloponnes

Der Peloponnes ist eine Halbinsel im Süden Griechenlands. Eigentlich ist der Peloponnes durch den künstlich angelegten Kanal von Korinth komplett vom Festland getrennt, gilt aber dennoch als Halbinsel. Er ist die südliche Verlängerung des Balkans. An zwei Stellen ist der Peloponnes über Brücken zu erreichen: Am Kanal von Korinth und bei Patras über die Rio-Andirrio-Brücke.

Landschaftlich hat die Halbinsel viel zu bieten: Von Buchten und Sandstränden zum Baden über Olivenhaine, Wasserfälle, grüne Ebenen und raue unbewohnte Gebirge. Die Gipfel der Berge sind bis ca. 2400 Meter hoch. Das Flachland in Richtung Meer erstreckt sich im Westen zwischen Patras und Pirgos und im Süden bei Sparta.

Auf dem Peloponnes befinden sich viele archäologische Stätten aus der Antike. Bedeutende Stätten sind Mykene, Tyrins, der Nestorpalast bei Pylos, das antike Olympia und Sparta, Korinth und Epidauros.

Antikes Olympia auf dem Peloponnes

Kalamata ist das Zentrum des südlichen Peloponnes. Aus dieser Gegend stammt das bekannte Kalamata-Olivenöl. Hier gibt es eine sehenswerte Altstadt und einen großen Kiesstrand.

Nafplion war die erste Hauptstadt von Griechenland. Über der Altstadt erhebt sich die Palimidifestung, von hier oben hat man einen tollen Ausblick über den Argolischen Golf.

Patras ist die drittgrößte Stadt Griechenlands mit einem großen Hafen. Hier kommen vor allem Fähren aus Italien an. Aber auch die Stadt ist sehr sehenswert mit ihrem lässigen Flair und dem frankobyzantinischen Kastell mit seiner schönen Aussicht über die Stadt und das Meer.